Artikel-Archiv

5/2017
Editorial Editorial

SharePoint, der Alleskönner?

von Oliver Lehnert

Gefragt nach der bekanntesten Unternehmensplattform, steht bei den Anwendern SharePoint aus dem Hause Microsoft ganz oben auf der Liste. Ob zur Dokumentenverwaltung, als Mitarbeiterportal oder zur Social Collaboration – die Lösung bietet Anwendungen für zahlreiche Geschäftsprozesse. Und: Häufig ist sie im Unternehmen bereits implementiert. Allerdings kann sie ihre Mehrwerte dabei oft gar nicht entfalten, weil sie nur rudimentär eingesetzt oder lediglich von einzelnen Abteilungen als Insellösungen genutzt wird. Woran liegt das? Und: Was kann SharePoint tatsächlich leisten? Wo liegen die Stärken? Und welche Schwächen hat die Lösung?

Gefragt nach der bekanntesten Unternehmensplattform, steht bei den Anwendern SharePoint aus dem Hause Microsoft ganz oben auf der Liste. Ob zur Dokumentenverwaltung, als Mitarbeiterportal oder zur Social Collaboration – die Lösung bietet Anwendungen für zahlreiche Geschäftsprozesse. Und: Häufig ist sie im Unternehmen bereits implementiert. Allerdings kann sie ihre Mehrwerte dabei oft gar nicht entfalten, weil sie nur rudimentär eingesetzt oder lediglich von einzelnen Abteilungen als Insellösungen genutzt wird. Woran liegt das? Und: Was kann SharePoint tatsächlich leisten? Wo liegen die Stärken? Und welche Schwächen hat die Lösung?

Im vergangenen Jahr ging die Hochschule der Medien in Stuttgart diesen und ähnlichen Fragen nach. Heraus kam, dass SharePoint sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Tendenz weiter steigend. Vor allem als Dokumentenmanagement-System und zur Dateiablage wissen es Unternehmen zu schätzen. Auf Platz zwei der Einsatzszenarien landete mit fast 60 Prozent auch das Thema Wissensmanagement. Grund genug für uns, das Thema aufzugreifen und umfassend zu beleuchten. Im aktuellen Titelthema ab Seite 16 erfahren Sie daher alles rund um Teamsites und Projekt-Websites, aber auch zu OneDrive und den kollaborativen Möglichkeiten, die SharePoint auf dem Weg hin zum Digital Workplace bietet.

Denn in der Praxis zeigt sich immer wieder, dass sich Unternehmen in der Anwendung von SharePoint nur auf ein oder zwei Einsatzszenarien beschränken – und für andere betriebliche Herausforderungen alternative Lösungen suchen. Neben dem Planungs- und Implementierungsaufwand ist das häufig mit Kompatibilitäts- und auch Akzeptanzproblemen verbunden. Die Frage lautet also: Ist das überhaupt erforderlich? Wie viele Anwendungsfälle kann SharePoint tatsächlich abbilden? Und wie flexibel zeigt sich die Lösung im Unternehmenseinsatz? Lässt sie sich beliebig auf individuelle Anforderungen einstellen? Und mit welchem Aufwand ist das verbunden? Wir haben IT-Experten gefragt. In unserem Titelthema berichten sie von ihren Erfahrungen und veranschaulichen den Einsatz von Microsoft SharePoint anhand von Praxisbeispielen.

Übrigens: Gerade im Zuge der (Re-)Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001?:?2015 – und den damit verbundenen neuen Anforderungen an das betriebliche Wissensmanagement – kommt in Anwenderunternehmen immer wieder die Frage auf, ob sich die wissensintensiven Geschäftsprozesse auch mit Hilfe von SharePoint abbilden lassen. Eine Reifegradanalyse kann helfen, diese Frage zu beantworten. Mehr dazu lesen Sie online in unserem Themenspecial unter www.wissensmanagement.net/iso9001.

Und auch bei den 13. Stuttgarter Wissensmanagement-Tagen am 14. & 15. November 2017 geht es – unter anderem – um die Umsetzung der ISO 9001. Aber auch die digitale Transformation, Leadership 2.0 und Kompetenzentwicklung stehen thematisch im Fokus des Kongresses. Viele namhafte Firmen, darunter Lufthansa Technik, die Audi AG und Siemens, berichten von der Umsetzung ihrer Wissensmanagement-Projekte. Das vorläufige Kongressprogramm finden Sie unter www.wima-tage.de.


Diesen Artikel als PDF herunterladen

Unsere Empfehlungen