3/2013
Praxis Wissensmanagement Kommunikation
von Michael Krohn
Mit dem Aufkommen des Web 2.0 werden selbstorganisierte Prozesse bei der Schaffung neuen Wissens immer bedeutsamer. Die Nutzung der kollektiven Intelligenz einer Gruppe wird von Internetpionieren wie Wikipedia oder Google erfolgreich praktiziert. Der Großteil der Unternehmen steht dem Wandel zum Enterprise 2.0 dagegen zögerlich gegenüber. Eine zentrale Herausforderung liegt in der Entwicklung geeigneter Führungsmodelle, die eine lernorientierte Kommunikationskultur fördern. Der relativ junge Ansatz der Dialogischen Führung zielt auf die systematische Nutzung der kollektiven Intelligenz ab. Und er weist den Führungskräften eine neue Rolle bei der Gestaltung sozialer Innovationen in transdisziplinären Netzwerken zu.
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Artikel 2221-03-2013
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