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8/2012
Praxis Wissensmanagement Wissensgesellschaft

Quo vadis Normalarbeit?

von Walter Simon

Im Februar 2012 verkündete der IBM-Konzern den grundlegenden Umbau seines Beschäftigungssystems. Das Unternehmen will sich von fest angestellten Mitarbeitern trennen und zukünftig mit einer kleinen Kernbelegschaft arbeiten. Fachkräfte werden weltweit über eine eigene Internetplattform angeworben, als IBM-tauglich geprüft, zertifiziert und bei Bedarf auf der Basis eines Ausschreibungsverfahrens eingesetzt. Sie erhalten internationale Arbeitsverträge, um so die restriktiven Vorschriften der jeweiligen Heimatländer zu umgehen. Hier wird umgesetzt, was der irische Arbeitsphilosoph Charles Handy vor mehr als zehn Jahren in seiner Prognose der „Drei-Klassen-Belegschaft“ beschrieben hat: Das Personal eines Unternehmens besteht aus Stammbelegschaft, externen Projektspezialisten und sogenannten Free-Groundworkern in Service und Verwaltung. IBM ermöglicht mit seinem Arbeitsmodell einen Blick in die Zukunft der Arbeitswelt und bietet sich anderen Unternehmen als Blaupause an.

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Artikel 2154-08-2012

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