Seminar
29.09.2016 |
Köln
Geschäftsprozessorientiertes Wissensmanagement
Das Wissensmanagement soll unterstützen, Geschäftsprozesse effizienter und effektiver zu machen. Bei der Einführung von Wissensmanagement werden daher der Ablauf wissensintensiver Prozesse und die Wissensmanagementaktivitäten im Prozess analysiert: das Wissen liegt in den Prozessen und bei denjenigen, die diese ausführen. Wissen entsteht in Prozessen und durch neues Wissen werden wiederum Prozesse in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess ständig optimiert. Es gilt relevantes Prozesswissen zu erzeugen, vorhandenes Wissen zu sichern, zu teilen, im richtigen Moment bereitzustellen und anzuwenden. Es findet somit ein gezielter Support für Geschäftsprozesse statt: Es entstehen weniger Fehler, was eine schnellere Leistungserstellung mit höherer Qualität bedeutet. Dies führt letztendlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit.
Allgemein
Wann
29.09.2016
Anfahrt & Details
Köln
Veranstalter
wissensmanagement - Das Magazin für Digitalisierung, Collaboration und VernetzungWestheimer Str. 18
86356 Neusäß
Telefon: +49 (0)821 650582-50
E-Mail: service@wissensmanagement.net
Web: www.wissensmanagement.net
In dem Seminar lernen Sie die Schritte zur Einführung von Wissensmanagement in Verbindung mit Geschäftsprozessen kennen. Sie erfahren, wie die Stärken und Schwächen von Wissen anhand eines Wissensaktivitätenprofils in den Geschäftsprozessen untersucht und wie Wissensmanagementwerkzeuge zu einem verbesserten Umgang mit Wissen beitragen können.
Programm
10:00 Uhr
Begrüßung, Kurzvorstellung, Erwartungshaltung
- Vorstellungsrunde und Erwartungen
- Wo steht Ihr Unternehmen?
10:30 Uhr
Beschreibung und Auswahl wissensintensiver Geschäftsprozesse
- Kriterienkatalog zur Auswahl wissensintensiver Prozesse
- Voraussetzungen für geschäftsprozessorientiertes Wissensmanagement:
- Prozessbeschreibungen, aufzeigen der Arbeitsschritte und Aktivitäten in einer Prozesskette
- Vorstellung der GPO-WM-Methode zur: Vorgehensweise zur Gestaltung wissensintensiver Geschäftsprozesse
11:30 Uhr
Kaffeepause
11:45 Uhr
Bausteine des Wissensmanagements im Prozess mit Paxisbeispiel „Vertriebsprozess“
- Wissensaktivitäten im Prozess: Wissen erzeugen, speichern, verteilen, anwenden
- Nachteile heutiger Verfahren zur Prozessmodellierung: wie Wissenserzeugung und -nutzung in einer Prozesskette dargestellt werden sollen und wo Grenzen heutiger Prozessmodellierungsverfahren bei Platzierung von Wissensmanagementmaßnahmen sind
- Beispiel eines Vertriebsprozesses unter Berücksichtigung von Wissensaktivitäten
13:00 Uhr
Mittagspause
14:00 Uhr
Analyse von Stärken und Schwächen im Umgang mit Prozesswissen
- Welches Wissen im Prozess benötigt wird: Untersuchung der Wissensdomänen wie Wissen über Kunden, Produkte, Märkte, Wettbewerber, Partner
- Identifikation der Wissensträger im Prozess: Personen, auf die sich Wissen verteilt am Beispiel einer Aktivität im Vertrieb
- Umgang mit den Wissensaktivitäten Wissen erwerben, nutzen, verteilen, speichern in Bezug auf die Wissensdomänen
15:00 Uhr
Kaffeepause
15:15 Uhr
Gap-Analyse der Bausteine/Analyse der Soll-Situation
- Identifikation von Defiziten im Umgang mit Wissen: wie Wissen verarbeitet werden soll
- Erstellung eines Wissensaktivitätenprofils entlang der Prozesskette um Verbesserungspotentiale zu identifizieren
- Ableiten von Maßnahmen für die Arbeitsschritte in der Prozesskette aus dem Wissensaktivitätenprofil
16:15 Uhr
Einführung von Wissensmanagementlösungen in die Prozesse
- Einfache Wissensmanagementwerkzeuge zur Verbesserung des Wissensmanagements in Prozessen softwaregestützte Datenbanken und Informationssysteme, Expertendatenbanken, Erfahrungswissen aus Lessons Learned anhand eines Beispielprozesses das Wiki als zentrale Wissensplattform
- Integration von Wissensmanagement in die Durchführung von Geschäftsprozessen
- Kurzvorstellung und Ausblick von Methoden wie der KDML als Ansatzes für wissensorientierte Modellierung von Prozessen
17:15 Uhr
Abgleich der Erwartungshaltungen, offene Punkte, Abschluss
17:45 Uhr
Ende der Veranstaltung