IT & Business zeigt die Produktion der Zukunft

Für eine zukunftsweisende Produktion müssen verschiedene Lösungen für Business-IT optimal zusammenspielen. Wie das angesichts der immer komplexer werdenden IT funktioniert, verdeutlicht die IT & Business vom 4. bis 6. Oktober 2016 in der von Elabo initiierten Smart Factory. Das Unternehmen der euromicron-Gruppe hat den Showcase seiner intelligenten Musterfabrik erweitert und demonstriert zusammen mit ELO Digital Office, ITML und MCL Computer & Zubehör den vernetzten Prozess – von der Konfiguration über die Produktion bis hin zum Einkauf und Service. „Somit erfahren die Fachbesucher in doppelter Hinsicht eindrucksvoll, welche Möglichkeiten es gibt, betrieblichen Abläufe zu optimieren“, kündigt Martin Schidlo, Projektleiter IT & Business bei der Messe Stuttgart, an und fügt hinzu: „Im Rahmen geführter Touren erhalten sie spannende Einblicke aus verschiedenen Perspektiven.“ Der Messebesucher schlüpft in die Rolle des Kunden, des Mitarbeiters und des Einkäufers. Im Eingangsbereich der Smart Factory erfährt er, wie das Management von Besuchern und Werkern funktioniert. Dabei kommt die ELO Business Solution Visitor zum Einsatz. Mit dieser Lösung lassen sich Besuchsvorgänge digital verarbeiten. So können die Daten von Besuchern schnell erfasst und Besucherausweise einfach angefertigt werden. Gleichzeitig bleibt jederzeit ersichtlich, wie viele und welche Besucher sich im Firmengebäude befinden. Die Lösung baut auf dem Enterprise-Content-Management-System ELO ECM Suite 10 des Herstellers ELO Digital Office auf.

In der Smart Factory sammeln die Tour-Teilnehmer als Werker Eindrücke davon, wie in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung eine Uhr individuell konfiguriert wird und ihren Weg in die Produktion nimmt. Sie können verfolgen, wie die Zusammenarbeit zwischen Enterprise Ressource Planning (ERP) und Manufacturing Execution Systemen (MES) funktioniert und können an einem Montageplatz sogar selber eine Uhr montieren. Parallel dazu simuliert Elabo die Massenproduktion an einer Prüf- und Montagelinie mit Integration mit Hilfe eines Roboterarms. Zur Kontrolle der Produktion stehen dem Mitarbeiter in der Smart Factory verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Das ERP-System stellt ITML zur Verfügung. Es beherbergt mittels einer HANA-Datenbank die gesamten für das MES notwendigen Daten und versorgt somit alle damit zusammenhängenden Prozesse. Gleichzeitig werden entsprechende Auswertungen wie Temperatur der Maschine sowie noch notwendige Zeit der Produktionsdauer in einer mit SAP Design Studio erstellten Dashboard anzeigt. Ist die Uhr produziert, werden die Teilnehmer des Rundgangs zu Einkäufern und erleben in einem Vertriebs- beziehungsweise Marketing-Szenario das Kundenmanagement. Anhand von ITML CRM erfahren sie, was eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden und beste User Experience durch intuitive Bedienbarkeit bedeuten. Sie erleben, wie die Verbindung aller Kanäle das Arbeiten im Vertrieb und Marketing effektiv macht – und zwar auf allen mobilen Endgeräten. ELO Digital Office bildet das Management von Service Contracts ab. Dabei zum Einsatz kommt die ELO Business Solution Contract – eine Lösung für das Management sämtlicher im Unternehmen vorhandener Verträge. Diese können logisch und strukturiert über den gesamten Lebenszyklus hinweg verwaltet sowie überwacht werden. Mithilfe des übersichtlichen Vertragsmanagement-Cockpits behalten die Anwender alle Konditionen sowie terminlichen Fristen jederzeit im Blick.

An der letzten Station erwartet die Fachbesucher ein Zeitsprung: Ein Szenario veranschaulicht, wie später der Service ausgelöst werden kann. Bei einem erneuten Rollenwechsel zum Administrator erfahren Interessenten, wie mit ihren Daten umgegangen wird. Ob Daten Back-up oder CRM – Experten des Systemhauses MCL Computer & Zubehör GmbH präsentieren die passende Infrastruktur mit Servern, Switchen und anderen Komponenten in der Smart Factory. Sie erläutern, wie für jeden Business-Prozess das passende IT-Fundament aussehen kann. Außerdem zeigen sie, wie Unternehmen Highspeed in ihr Rechenzentrum bekommen und welche Mehrwerte Sie aus einer verfügbaren, performanten und skalierbaren Infrastruktur für ihre Geschäftsprozesse generieren können – Industrie 4.0 zum Anfassen.

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