Ab wann benötigen Unternehmen ein Product-Information-Management-System?

Es gibt viele Unternehmen im Handel und produzierenden Gewerbe, die einen umfangreichen Bestand an Produkten haben, ihre Produktmerkmale häufig ändern und ein erfolgreiches Onlinegeschäft führen. Bei der einfachen Abbildung komplexer Produktdaten sowie deren Zusammenstellung und Pflege unterstützen moderne und flexible Product-Information-Management(PIM)-Systeme. So lassen sich beispielsweise Attribute definieren, um Produkte für die Vermarktung möglichst präzise darzustellen. „Strategisch wird ein PIM-System notwendig, wenn Großbetriebe eine internationale Expansionsstrategie anstreben. Denn die Systeme ermöglichen eine Vereinfachung und Zeitersparnis dank automatisierter Prozesse.

Bei mehreren Standorten müssen alle Mitarbeiter auf einheitliche Daten zurückgreifen, international agierende Unternehmen benötigen zudem ein multilinguales User Interface (UI). Effektive Ausspielungen aktueller Daten und Informationen sind jedoch auch für Absatzkanäle wie E-Shops, Kataloge, Flyer, Bedienungsanleitungen, Handbücher und viele weitere Kanäle wichtig, da sie die Kaufentscheidungen beeinflussen“, weiß Matthias Kant, Geschäftsführer des Softwareentwicklers pirobase imperia GmbH. Basisdaten aus dem PIM liefern beispielsweise Informationen zu Produktnummern, technischen Daten, Formen oder Größen, wohingegen kaufmännische Daten Preise, Preisgruppen sowie Gültigkeiten betreffen und Marketingdaten Medien, Texte und Layout-Vorlagen enthalten.

Effizientes Arbeiten dank moderner Lösungen

Grundsätzlich basieren die Vorteile bei der Verwendung eines PIM-Systems darauf, dass die Produktdaten, sobald sie einmal elektronisch im Gesamtsystem vorhanden sind, ohne Medienbruch weiterverarbeitet werden können. „Moderne Lösungen, wie unser pirobase imperia PIM, ermöglichen effizientes Arbeiten und automatisierte Informationsbereitstellungen, selbst für Mitarbeiter ohne tiefe IT-Kenntnisse. Dies entlastet IT-Abteilungen und liefert Unternehmen, die keine IT-Administratoren inhouse beschäftigen, einen Vorteil. Workflows vereinfachen und unterstützen Arbeitsaufträge zusätzlich“, erklärt Dr. Jörn Boysen, Senior Product Manager bei pirobase imperia. Zudem lassen sich bei diesem System XML-basierte kanalspezifische Im- und Exporte definieren, die eine hohe Kompatibilität und Konnektivität ermöglichen. Im- und Exporte basieren dabei auf Taskflows, die um projektspezifische Logiken und Transformationen erweitert werden können. Über eine generische Schnittstelle integrieren Unternehmen auch beliebige DAM-Systeme.

„Durch nutzer- und rollenbezogene Datenzugriffe des pirobase imperia PIM lässt sich die Organisationsstruktur leicht verständlich im System abbilden. Dies ist standortübergreifend und mehrsprachig möglich“, sagt Dr. Boysen weiter. Um seinen Kunden flexible und individuelle Lösungen anzubieten, geht der Softwareentwickler noch einen Schritt weiter und hat als gleichzeitiger Anbieter von Product-Information-Management-Systemen und Content-Management-Systemen mit pirobase Commerce eine Verzahnung der beiden Systeme erschaffen. Mit dieser innovativen Lösung erweitern Redakteure validierte Produktdaten aus dem PIM um emotionalen Content. Dies sorgt zusätzlich für SEO.

Mehr Info

Unsere Empfehlungen